Bereits jetzt kann man an den Ticket-Automaten ein 15-minütiges Freiticket ziehen. Für diese sogenannte „Brötchentaste“ hatte sich die SPD Bad Oldesloe seinerzeit eingesetzt. Nun soll dieses Freiticket auf allen Parkplätzen, die zur Innenstadt gehören, auf 60 Minuten ausgeweitet werden.
Aufgrund einer Gesetzesänderung muss die Stadt Bad Oldesloe zukünftig auf die Einnahmen aus Parkgebühren Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Aus dem Grund wurde bereits vor Monaten in der Oldesloer Stadtverordnetenversammlung eine entsprechende Erhöhung der Parkgebühren beschlossen. Auch die SPD hat sich seinerzeit für diese Erhöhung ausgesprochen.
Wie sich nun allerdings gezeigt hat, ist eine solche Erhöhung in dieser Zeit der Krisen und der Unsicherheiten schlichtweg der falsche Zeitpunkt. Wir wollen daher die Bürgerinnen und Bürger auch an dieser Stelle entlasten, in dem wir Möglichkeiten schaffen, für eine Stunde in der Innenstadt kostenlos zu parken. Auch versprechen wir uns dadurch positive Impulse für die Innenstadt selbst.
Durch die Ausweitung der freien Parkzeit auf eine Stunde bleibt der notwendige ordnende Charakter der Parkgebühr erhalten. Ein Dauerparken ist mit dieser Regelung weitestgehend ausgeschlossen. Dadurch stehen mehr Parkplätze für den Besuch der Innenstadt zur Verfügung.
Wir sind auch der Meinung, dass eine Stunde eine ausreichend lange Zeit ist, die allermeisten Tätigkeiten in der Innenstadt zu erledigen. Wer von vorneherein weiß, dass er länger parken wird, kann ein entsprechendes Zwei-Stunden-Ticket kaufen, bezahlt dann jedoch lediglich für die zweite Stunde, da die erste kostenlos ist. Ggf. muss die maximale Parkzeit angepasst werden.
Diese Regelung wollen für folgende Parkplätze einführen:
Peters-Parkplatz, Traveparkplatz, sowie
die Parkflächen in den Straßen Bahnhofstraße, Brunnenstraße und Hagenstraße
Auch wäre denkbar, die Ausweitung der freien Parkzeit für ein Jahr zu begrenzen, um die Wirksamkeit dieser Maßnahme in der Zwischenzeit zu evaluieren. Sofern sich diese Maßnahme als geeignet erweist, sind wir für eine dauerhafte Ausweitung.
Nach der erfolgreichen Spendenaktion im letzten Jahr möchte die SPD Bad Oldesloe auch in diesem Jahr wieder für die Kinder in der Ukraine Geschenke sammeln.
„Auch in diesem Jahr werden viele Familien nicht zusammen feiern können, wenn der Vater an der Front kämpft“, so Lars Cornehl von der SPD Bad Oldesloe, der diese Aktion gerne wiederholt. „Aber auch für die Kinder selbst wird es schwierig mit Weihnachtsgeschenken, wenn es nichts zu kaufen gibt oder das Zuhause in Trümmern liegt.
Daher ist es gerade für die Kinder um so wichtiger, Ihnen ein wenig das Gefühl der „Normalität“ zu geben – sofern das während eines solchen schrecklichen Krieges überhaupt möglich ist“, ergänzt der Ortsvereinsvorsitzende Torben Klöhn.
Deshalb sammelt die SPD Bad Oldesloe am 25. November, 2. Dezember und 9. Dezember 2023 von 10:00 Uhr bis 12:30Uhr auf dem Wochenmarkt Geschenke für die Kinder in der Ukraine.
„Nach der tollen Mithilfe der Kinder in und um Bad Oldesloe im vergangenen Jahr, für die wir nochmal ganz herzlich danken, sammeln wir auch in diesem Jahr gerne wieder für die Kinder, bei denen ansonsten die Gefahr besteht, dass der Weihnachtsbaum leer bleibt!“ freut sich Lars Cornehl schon auf die Sammelaktion.
Es werden Mal-Utensilien, z.B. Buntstifte mit Anspitzer und Papier oder ein unbenutztes Malbuch, aber auch selbstgebackene Kekse gerne genommen. „Wir wollen insbesondere das sammeln, was unsere Kinder entbehren können, damit auch sie das gute Gefühl haben, mit einem kleinen Beitrag ein Kind woanders glücklich gemacht zu haben“, so Torben Klöhn, „und vielleicht passt auch noch ein Kuscheltier, das sonst nur im Regal einstaubt, in den Geschenkkarton?“.
Damit die Gaben in der Ukraine schnell verteilt werden können, sollten sie schon in einem Schuhkarton verpackt sein und, sofern es sich um ein spezielles Geschenk für Mädchen oder Jungen handelt, mit einem „M“ oder „J“ gekennzeichnet sein.
Da der Transport des ASB Mitte Dezember den letzten Transport in die Ukraine startet, ist die Aktion in diesem Jahr leider auf diese drei Wochenenden begrenzt.
Die SPD Bad Oldesloe geht in den kommenden Kommunalwahlkampf unter dem Motto
Bad Oldesloe: für Alle!
Unser Programm für Bad Oldesloe für die kommenden fünf Jahre enthält die Schwerpunkte
Mit unserem Programm gehen wir für die Kommunalwahl am 14. Mai in den politischen Wettbewerb. Wir wollen Bewährtes bewahren, Neues wagen und uns für die großen Chancen unserer Stadt einsetzen. Wir wollen Kommunalpolitik für alle Menschen gerecht gestalten. Für ein soziales, umweltfreundliches, weltoffenes, innovatives, inklusives, schönes und lebenswertes Bad Oldesloe.
Für alle 14 Oldesloer Wahlkreise steht ein bunt gemischtes und vor allem kompetentes Team bereit, in dem alle Altersgruppen abgebildet sind:
Wahlkreis 1: Carsten Stock (Schule und Kita)
Wahlkreis 2: Torben Hermann (Soziales und Verkehr)
Wahlkreis 3: Torben Klöhn (kommunale Finanzen und Verwaltung)
Wahlkreis 4: Björn Wahnfried (Finanzen und Wirtschaft)
Wahlkreis 5: Jürgen Schneider (Umwelt und Senior:innen)
Wahlkreis 6: Lukas Bussewitz (Soziales und Umwelt)
Wahlkreis 7: Anika Klöhn (Umwelt und kulturelle Entwicklung)
Wahlkreis 8: Hans-Hermann Roden (Bauen und Stadtentwicklung)
Wahlkreis 9: Lars Cornehl (Innenstadt und Wirtschaft)
Wahlkreis 10: Jennifer Wlost (Verwaltung und Schule)
Wahlkreis 11: Ricardo Doorentz (IT-Ausbau und Soziales)
Wahlkreis 12: Anja Junghans-Demtröder (Soziales und Schule)
Wahlkreis 13: Melanie Stock (Finanzen und Familien)
Wahlkreis 14: Britta Bussewitz: Belange für Menschen mit Behinderungen, Soziales
Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,
Dieser Aussage von Lars Klingbeil schließen wir uns an. Die SPD ist der spannendste politische Ort - und zwar nicht im Sinne von viel Rambazamba sondern um zu sagen: Wenn du Politik gestalten willst, dann geh zur Sozialdemokratie. Das ist der bestgeeignete Ort. Ein Ort der Zusammenhalt.
Auch für Bad Oldesloe setzen sich eine Vielzahl von Menschen ein, unsere Stadt weiter zu entwickeln, den liebevollen Charme zu erhalten und für unsere nachfolgenden Generationen eine gute Grundlage zum Leben in ihrer Stadt zu ermöglichen.